Ein Feld brennt, täglich in der vergangenen Woche. Diese Aufnahmen zeigen ein Feld zwischen Thalheim und Leuben im Landkreis Nordsachsen (ehem. Torgau-Oschatz) drei Tage nach der Brandkatastrophe. Die verbrannten Flächen sind andernorts zum Teil viel größer als die ca. 10 Hektar Land, die hier den Flammen zum Opfer fielen. Dennoch war dieser Brand ein besonders gefährlicher. 80 Kameraden von 8 Freiwilligen Feuerwehren waren am Einsatz beteiligt. Das Feuer ließ sich nur sehr schwer unter Kontrolle bringen, da der Wind immer wieder neue kleine Feuer entfachte, die sich dann sehr schnell ausbreiteten. Einige Kameraden und ein Löschfahrzeug wurden plötzlich vom Feuer eingeschlossen. Der Versuch, das Fahrzeug zu retten, mußte aufgegeben werden, es brannte völlig aus. Eine 18-jährige Feuerwehrfrau mußte im Krankenhaus behandelt werden. Am schlimmsten traf es allerdings einen 42-jährigen Kameraden, der sogar mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Leipzig gebracht werden mußte. Zum Glück ist er jetzt außer Lebensgefahr.
Dieser Einsatz macht deutlich, welchen Gefahren die Feuerwehrleute bei ihren Rettungs- und Löschaktionen ausgesetzt sind. Sie verdienen allen Dank und Respekt.
Ein großer schwarzer Fleck erinnert an den Brand.
Überall durch den Wind verbreitete Brandherde.
1 Kommentar:
Aus dem Alltag...und ohne Menschen geht es nicht.
Nicht große Worte...das sind die wahren Helden.
Prima der Bericht.
elke+gunter
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